Prävention

Meldestelle der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nach dem Hinweisgeberschutzgesetz

Vertrauliche Abgabe von Hinweisen nach dem Hinweisgeberschutzgesetz

Alle bei der EKD, den Gliedkirchen und gliedkirchlichen Einrichtungen Beschäftigten sind bestrebt, ihre Arbeit stets nach Maßgabe der geltenden Regelungen und Gesetze auszuüben. Um etwaiges Fehlverhalten wie Korruption, Bestechlichkeit oder andere gesetzeswidrige Taten zu vermeiden, haben wir dieses Portal eingerichtet, mithilfe dessen Sie als berechtigter Hinweisgeber Meldungen und Beschwerden über etwaige Auffälligkeiten und Fehlverhalten abgeben können.

Damit helfen Sie uns, unsere eigenen Ansprüche zu wahren und etwaiges Fehlverhalten möglichst früh aufdecken und unterbinden zu können.

Alle Hinweise und Beschwerden werden ernst genommen und streng vertraulich bearbeitet. Dies verhindert, dass Informationen ohne Ihre Einwilligung weitergegeben werden, und bietet somit wichtigen Schutz vor Vergeltung. Es wird sichergestellt, dass es keinerlei negative Auswirkungen für Sie hat, sofern Sie zum Zeitpunkt der Meldung hinreichenden Grund zu der Annahme haben, dass der von Ihnen gemeldete Sachverhalt der Wahrheit entspricht.
 
 https://www.bkms-system.com/bkwebanon/report/clientInfo?cin=j8X34F&c=-1&language=ger

D.A.V.I.D - gegen Mobbing in der ev. Kirche

Mobbing in der Kirche ist vielen Menschen ebenso unvorstellbar wie unbekannt.

D.A.V.I.D. will dazu beitragen, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen, sich betroffenen Mitmenschen an die Seite zu stellen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Im Miteinander mit betroffenen Personen auf eine tragfähige Lösung hinarbeiten.
 
 https://www.david-gegen-mobbing.de/

Prävention sexualisiert Gewalt – Landeskirche Hannovers

Die leitenden Prinzipien der Landeskirche Hannovers in der Arbeit zum Schutz vor sexualisierter Gewalt sind: Null Toleranz gegenüber den Taten und Transparenz bei der Aufarbeitung. In allen Arbeitsbereichen der Landeskirche, insbesondere aber in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen in Abhängigkeitsverhältnissen sowie in Seelsorge- und Beratungssituationen, gilt es, wachsam zu sein und entschieden gegen sexualisierte Gewalt einzutreten. Dies prägt unsere Haltung gegenüber allen Menschen, denen wir in unserer Arbeit begegnen.

Die Kirche soll ein sicherer Raum sein, in dem alle Menschen vor sexualisierter Gewalt geschützt sind. Seit 2010 hat die Landeskirche Schritt für Schritt ein System zur Prävention, Intervention und Hilfe in Fällen sexualisierter Gewalt aufgebaut. Gleichzeitig ist in dieser Zeit deutlich geworden, dass auch die Landeskirche Hannovers nicht frei von sexualisierter Gewalt ist, dass sie in der Vergangenheit sexualisierte Gewalt durch kirchliche Mitarbeitende geduldet hat und dass sie damit vor der Aufgabe versagt hat, Menschen im Raum der Kirche vor sexualisierter Gewalt zu schützen.

Die bisherigen Konzepte wurden 2020 in den „Grundsätzen für die Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt“ zusammengefasst und fortentwickelt. Im Zusammenspiel mit anderen Beschlüssen bilden diese Grundsätze die verbindliche Grundlage für die Arbeit in allen Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und den sonstigen kirchlichen Körperschaften und ihren Einrichtungen.

Die Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers unterstützt bei der Umsetzung dieser Grundsätze und steht als Anlaufstelle den Betroffenen, deren Angehörigen und Zeugen sexualisierter Gewalt zur Beratung, Begleitung und Unterstützung zur Verfügung.
 
 https://praevention.landeskirche-hannovers.de/ueber-uns/allgemeines